Im Moment ist die Reiseplanung etwas dem Wetter geschuldet. Die Prognose ist für eine weitere Woche nur Regen. Das ist nicht unser Ding und so wollen wir zügig Richtung Süden fahren. Ich gehe mit Zora an den Strand, damit sie sich noch ein wenig austoben kann. Nach der Batteriereparatur startet das MANle willig und wir können unseren Weg auf dem Highway 101 fortsetzen. Da uns unser Dieselpreisapp nur eine Tankstelle anzeigt, wo der Dieselpreis unter 4,50$/ Gallion liegt, fahren wir diese an und tanken randvoll. 619l lassen wir in unsere Tanks. Tatsächlich sehen wir auf unsere weiteren Fahrt keine Tankstelle mehr, welche unter 4,70$/ Gallion liegt. Heute ist Waschtag und wir fahren durch die längste Waschstraße (240km) die wir kennen. Das Waschprogramm wechselt zwischen Regen, Starkregen und Sintflut. Das ändert sich den gesamten Tag über nicht und auch die Nacht verbringen wir in der Waschhalle. Hierzu wechselt das Programm auf Intensivwäsche mit Hagel. Schon lange war unser Unterboden nicht mehr so sauber. Wir stoppen am Parkplatz zum Tahkenitch Creek Trail. Hier können wir gut die Nacht verbringen. Es gibt mehr Schilder und Regeln als Platz zum Parken. Aber daran halten tun sich nur wenige. Man soll die Sanddünen nicht befahren, aber es gibt überall Spuren von ATW und Enduros. Bei dem Wetter ist der Parkplatz leer. Susanne geht mit Zora noch ein kleines Stück den Trail, doch bei strömendem Regen ist sie schnell wieder hier. Wir grillen Steaks mit Zwiebeln und dazu gibt es einen großen Salat. Nachdem auch hier die Uhren eine Stunde zurückgestellt wurden wird es nun bereits um 17:00 Uhr Ortszeit dunkel. Dafür ist es morgens früher hell, was mir entgegen kommt. Meine zwei Schnarchnasen schlafen eh sehr lang und schon immer ist es hell bis die beiden aufstehen.