Ich nutze das schöne Wetter um unsere Starterbatterien auszubauen und Ursachenforschung zu betreiben. Das geht einfacher als gedacht. Ein großes Loch hat sich in den Boden einer unsere Starterbatterien gebrannt. Allerdings ist an dieser Stelle nichts am Batteriekasten, was das ausgelöst haben könnte. Die Batterie sitzt bomenfest und hat ausreichend Luft zu Seitenwand. Ich reinige die Stelle so gut es geht und verschließe das Loch weiträumig mit Heißkleber. Anschließend fülle ich Batteriewasser auf und kontrolliere ob alles dicht ist. Danach baue ich diese Batterie wieder ein. Wenn die Batterie aber weiterhin hier beim Belasten brennt, ist das nur ein Strohfeuer und ich muss die neue Batterie einbauen. Da diese aber 3cm höher ist als die alte, bedeutet das auch eine Änderung des Batteriekastens. Das würde ich gerne vermeiden. Die zweite Baustelle ist immer noch der Batteriepol der zweiten Batterie. Um hier die Kontaktfläche zu verbessern umwickle ich den Pol nun mit Lötzinn. Zur Montage biege ich die Polklemme etwas auf. Um etwas mehr Druck beim Anziehen der Polklemme zu bekommen schleife ich die Innenseiten an der Polklemme ab, damit sich die Klemme weiter zusammenziehen lässt. Nachdem ich nun die Klemme montiert habe lässt sich diese nicht einmal mehr mit der Rohrzange bewegen. Das hält nun hoffentlich auf Dauer. Ich reinige den Batteriekasten gründlich und alle Schrauben welche die Batterien beschädigen könnten entferne ich und ersetze sie durch Kabelbinder. So sollten weitere Schäden vermieden werden. Das Voltmeter zeigt 25,5V an und das ist schon mal ein gutes Zeichen. Beim Starten geht alles glatt und sofort springt das MANle an. Die Zukunft wird uns zeigen ob das von Dauer ist.