Langsam wird Susannes Fuß besser und sie kann schon ohne Schmerzen einige Schritte laufen. So hoffen wir am Montag weiter fahren zu können. Heute jedoch gilt es weiterhin den Fuß hoch zu legen und Ruhe zu haben. Außer ein paar Aufenthalte im sehr warmen Golfwasser machen wir nichts. Immer wieder sieht es nach Regen aus, doch er bleibt aus. Da man aber dem Wetter hie überhaupt nicht trauen kann brate ich unser Fleisch schnell in der Pfanne an und auch unser Gemüse nimmt den gleichen Weg. Feuer zu machen macht bei den Voraussetzungen keinen Sinn. Wieder erwarten bleibt es aber trocken und Susanne beobachtet die Krabben am Strand. Diese kommen in großer Zahl in der Nacht aus den Löchern gekrochen und bevölkern den gesamten Strandabschnitt. Zora ist hin und weg und versucht sie vergeblich zu fangen. Immer wieder flüchten sie ins Wasser da folgt Ihnen Zora nicht. Die Brandung ist stark und da traut sie sich nicht hin. Gut für die Krabben. Während es abends nimmt der Wind weiter zu und die zahlreichen Gewitter kommen immer näher. Bedrohlich bollert es aus verschiedenen Richtungen. Zora ist das nicht geheuer und sie verzieht sich ins Bett. Auch wir gehen rein und beschließen den Abend im MANle. Doch es dauert bis spät in die Nacht bis der Regen einsetzt. Ich schließe alle Dachluken und stelle die Fester etwas weiter zu. Sicher ist sicher. Glücklicherweise bleibt es bei einem nächtlichen Schauer ohne den üblichen Starkregen.