Um in dieser schönen Landschaft zu wandern bleiben wir einen weiteren Tag hier stehen. Ich kümmere mich um den Steinschlagschutz unsere Windschutzscheibe und den Hauptscheinwerfern. Nachdem das erledigt ist starten wir unserer Wandertour. Wo es keine Wege gibt ist das Ziel einfach ein Punkt am Horizont. Wir folgen dem kleinen namenlosen Bach der sich weit in das Land hinein einen tiefen Graben ausgespült hat. Zora ist uns wieder weit voraus und genießt ihre Freiheit in vollen Zügen. Es ist zwar mühsam auf dem weichen Boden zu wandern, doch der Blick auf die unberührte Landschaft entschädigt für die Mühen. Nach gut 3 Kilometer erreichen wir ein kleines Hochplateau und machen erst mal Pause. Man hat von hier aus eine weite Sicht in die angrenzenden Täler. Von hier aus laufen wir zurück, nehmen aber den Weg über den Bergkamm. Nach gut 3 Stunden sind wir mit schweren Beinen zurück. Zora fällt ins Koma, sie ist völlig ausgepumpt. Auch wir machen erst mal Pause und gönnen uns einen Kaffee. Anschließend wir es auch schon Zeit das Grillfeuer zu zünden. Susanne backt noch zwei Brote und wenn der Dampfgarer schon steht bereiten wir auch gleich die Kartoffeln darin zu. Die Steaks bereite ich wieder über dem offenen Feuer zu. Später gesellen sich auch Suzana und Peter dazu. Die beiden stehen mit Ihrem Camper auch hier auf dem Campground. Es gibt viele Fragen und Antworten und so geht die Zeit schnell vorbei. Ich räume noch alle unsere Tische, Stühle und den Grill auf, damit ich morgen vor der Abfahrt nur noch unser Moskitozelt abbauen muss. Danach ist Feierabend und wir gehen zu Bett.