Nachdem wir unsere Papiere beim Tierarzt abgeholt haben machen wir uns auf den Weg zum Centro Camprestre EL Potrillo. Dort wollen wir die Nacht verbringen, bevor wir morgen über die Grenze nach Nicaragua fahren. Wir folgen der C1 Panamerika ca. 45 Kilometer und erreichen bereits zur Mittagszeit unseren Übernachtungsplatz. Nach Rückfrage können wir auf dem großen Wiesengelände unser MANle gründlich waschen. Es wird nun Zeit den Staub und das Salz runter zu waschen. Mit Schwamm und Bürste gehe ich die Sache an und reinige alles gründlich. Die meiste Zeit geht für das Fahrwerk drauf. Lange krieche unter dem MANle rum und reinige alles so gut ich kann. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Das MANle blitzt blank und ich stehe vor Dreck. So dusche ich mich mit samt den Klamotten ab und reinige auch diese gründlich. Danach mache ich mich an die Arbeit unser MANle für den Grenzübertritt nach Nicaragua aufzuräumen. Da noch viel Zeit ist bevor es dunkel wird, schiene ich auch unseren gebrochenen Astabweiser bei der Rückfahrkamera. Zora hat hier einen prima Kumpel gefunden und der zeigt Ihr die gesamte Anlage. Wir sehen sie erst zum Abendessen wieder. Da wir alles weggepackt haben wollen wir im Restaurant essen. Doch die laute Musik ist so grässlich, dass wir das Essen lieber zum MANle liefern lassen. Es ist nun wieder deutlich kälter und so treibt uns der kühle Wind rein ins MANle. Da wir letzte Nach nicht so toll geschlafen haben gehen wir früh zu Bett. Zora bleibt lange draußen und da die Tür offenbleibt, kann sie rein wenn sie möchte. Das dauert auch dieses Mal nicht all zu lange.