Susanne geht es heute nicht gut, Sie hat starke Kopfschmerzen. Daher bleibt Sie liegen und ich gehe mit Zora eine Runde über die Felder. Da unser Beta sich erfolgreich vom Abdeckglas des Rücklichts befreit hat, fahre ich in die Stadt und besorge Ersatz. Es ist klar, dass es nicht dasselbe gibt, aber ich bin ja kreativ. So kaufe ich ein Rücklicht das groß genug ist um daraus eine passende Abdeckung heraus zu schneiden. Da auch die kleinen LED der Originalleuchte sehr schwach sind besorge ich auch gleich passende kleine, aber kräftige LED Streifen. Diese klebe ich zusätzlich in das originale Rücklicht ein und benutze sie als Bremslicht. Die beiden vorhandenen alten LED Streifen benutze ich nun gemeinsam als Rücklicht. So haben wir nun ein helleres Rücklicht und ein kräftiges Bremslicht. Mit dem Heißluftföhn erhitze ich den Plastikstreifen, damit ich diesen exakt an die Krümmung des originalen Rücklichts anpassen kann. Mit Epoxidhatzkleber klebe ich anschließend den Streifen auf das Rücklicht. Nachdem dieser ausgehärtet ist schleife ich den Überstand ab. Vorsorglich ziehe ich noch eine kleine Schicht Heißkleber darüber, damit sicher kein Wasser eintreten kann. Nun ist die Beta hoffentlich wieder voll einsatzfähig und wir können uns auf die etwas längeren Strecken wagen. Alvaro kommt uns besuchen und fragt, ob ich eines seiner Gewächshäuser anschauen will. Natürlich will ich das und ich gehe mit Ihm. Es ist schon der Wahnsinn, dass aus einem dieser Gewächshäuser drei Mal im Jahr 1500 Kisten Tomaten geerntet werden können. Eine Kiste Tomaten wird für garantierte16 Dollar verkauft. Im Moment allerdings für 24 Dollar. Alvares hat vier dieser Gewächshäuser. Als wir zurückkommen muss Alvares schnell weiter und ich gehe allein mit Zora weiter. Susanne ist nun auch aufgestanden und kocht sich eine Suppe. Sie hat ja den ganzen Tag nichts gegessen. Ich habe in der Stadt zu Mittag gegessen und mir ein Eis gegönnt. Daher benötige ich auch kein größeres Abendessen. Die Suppe reicht. Susanne geht noch zum Esel und füttert Ihn mit Karotten. Diese liebt er sehr und man muss die in kleine Brocken schneiden, damit Er sie nicht im Ganzen verschlingt. Zora und der Esel werden keine Freunde mehr, denn wenn Sie zu nah kommt keilt Er mächtig aus. Zora macht nun einen großen Bogen um Ihn. Der Wind wird wieder stärker und wirbelt viel Staub auf. Daher verziehen wir uns ins MANle und genießen dort die Ruhe. Zora ist noch unterwegs und kommt erst spät zurück. Sie war wohl mit Ihren Hundekumpels eine Runde um den Block.