Nach unserer kurzen Nacht wollen wir die Gegend um uns herum erkunden. Daher machen wir uns früh auf um eine Wanderung in den umliegenden Feldern zu machen. Wir finden einen Feldweg der uns gute 2,5 Kilometer in die landwirtschaftlich genutzte Landschaft führt. Doch schon nach kurzer Zeit steigt die Temperatur enorm an und Zora leidet etwas unter der Hitze. Doch sie findet immer mal wieder ein bewässertes Feld und kann sich dort gut abkühlen und in den entstandenen Pfützen ihren Durst stillen. Danach geht es auf hoffnungslose Vogeljagt, was ihr nur ein ordentliches Geschimpfe aus sicherer Höhe einbringt. Wasser gibt es hier wohl genug, denn auch der Fluss welcher direkt an unsere Campsite vorbei fließt, führt ordentlich Wasser. Überall beginnt nun die Natur zu erwachen und die Bäume und Sträucher beginnen zu blühen. Die grünen Flecken in der Landschaft sind schon etwas unwirklich, doch die Leute hier tun etwas um ihr Land nutzbar zu machen. Nach gut 2 Stunden sind wir zurück und beschließen unser MANle um zuparken umso der nächtlichen Beschallung aus den Weg zu gehen. Ganz am Ende des Campgrounds, weit weg von den Schwimmbecken, gibt es genügend Platz direkt am Fluss. Hier stehen wir weit weg vom Rummel, gut in der Sonne und nutzen die überschüssige Energie zum Waschen und Kochen. Der Lärm des Schwimmbades erreicht uns hier fast nicht mehr. Auch der kalte Wind hat hier direkt am Fluss weit weniger Kraft und es ist fast windstill. So lässt es sich draußen gut sitzen und den Tag genießen.