04.01.2024 Forever Home Donkey Rescue

Nachdem der Helikopter ein weiteres Mal neben uns gelandet ist, machen wir uns auf um weiter zu fahren. Leider haben die Schilder nicht gelogen und die Straße ist gesperrt. Wir müssen umdrehen und zurückfahren. Doch auf Highway fahren haben wir keine Lust und so suchen und finden wir Pisten die uns an der großen Stadt Tucson weiträumig vorbeiführen. Diese rund 60 Meilen lange Piste ist ein kurzes Stück asphaltiert und geht anschließend in eine ausgewaschene Waschbrettpiste über. Überall dort wo bei Regen kleine Bäche die Piste kreuzen gibt es tiefe Furchen die man besser ganz langsam überfährt. Die Landschaft ist sehr abwechslungsreif und teilweise gibt es große Farmen. Rinder, Pferde und Esel gibt es an jeder Ecke. Susanne findet einen Harvest Host. Dieser ist eine Auffangstation für Esel. Diese können hier in Ruhe bis zu Ihrem Lebensende bleiben. Nachdem ich mit Zora außerhalb des Geländes eine große Runde gegangen bin ist Fütterungszeit. Wir lassen uns nicht lumpen und packen mit an. 31 Esel wollen Pellets, Heu und Wasser. Für jedes Tier gibt es eine eigene Box und die Pellets und das Heu wird nach dem genauen abwiegen in die Boxen gebracht. So gibt es keinen Streit und jeder Esel bekommt genau die Menge Futter die für Ihr richtig ist. Nach der Arbeit bekommen wir noch eine tolle Einweisung in das Eselverhalten und verabreden uns auf morgen früh zum Ställe misten. Zora sieht das gelassen, doch das wird sich sicher ändern. Denn am späten Abend werden alle Boxen geöffnet und die Esel können sich auf dem großen Gelände frei bewegen. Wir wurden vorgewarnt nicht draußen stehen zu lassen. Esel sind neugierig und nehmen alles genau unter die Lupe. Da wird Zora wieder ausrasten.

Navi­gation