Die Sonne scheint von einem fast Wolkenlosen Himmel und so platzieren wir unsere Wäscheleine um, um die Wäsche in die Sonne hängen zu können. Auch unseren abgerissenen Kabelgleiter auf dem Dach befestige ich neu und deutlich stabiler. Auch eine zusätzliche Maschine Wäsche waschen wir noch. Zum Frühstück backe ich uns ein paar Pfannenkuchen bevor wir uns auf den Weg Richtung dem Dorf Usenda machen. Wir wollen Susannes Fuß weiter trainieren. Das ist eine schöne und abwechslungsreiche Wanderung entlang der Futterwiesen. Zora ist mit von der Partie und spätestens nach dem wir den Bach überquert haben ist sie nicht mehr zu halten. Sie hat mächtig Spaß und der Auslauf tut Ihr gut. Nach ca. 2 Kilometer drehen wir um, um Susannes Fuß nicht zu überlasten. Wir sind langsam unterwegs und halten oft an, um die tollen Ausblicke in die Bergwelt zu genießen. Zora läuft mal wieder alles doppelt und dreifach ab. Immer wenn sich eine Möglichkeit bietet, geht sie zum Abkühlen in den Bach. Weiterhin ist das Wetter sehr sonnig und so bleiben wir draußen in der Sonne sitzen. Kika möchte die Adresse von der Kardan-Firma in Bogota und so krabble ich unter das MANle und fotografiere den neuen Typenschild. Dabei sehe ich auch gleich, dass das Kadanschiebestück trotz derber Buckelpisten nur zwei Zentimeter verschoben wurde. Das ist genau das was es tun soll. Wir stellen Tisch und Stühle in die Sonne und spielen eine Runde Mexican Train mit fatalen Folgen für mich. 10 zu 3 gehen die Siege für Susanne aus und der Punktestand ist 39 zu 418 gegen mich. So macht da keinen Spaß. Auch die nächste Runde beginnt wie die letzte aufgehört hat. Obwohl ich keine Fehler mache, ist gegen Susannes Glück kein Kraut gewachsen. Schon nach drei Runden hat Sie fast 200 Punke Vorsprung. Da wir uns heute um 17:00 Uhr zum Abendessen angemeldet haben, brechen wir das Spiel ab und gehen nach oben zum Abendessen.


