Nach einer sehr ruhigen Nacht, in der auch der Wind zum Erliegen kam, startet der Tag mit einem schönen Sonnenaufgang. Schnell erreicht die Sonne das MANle und die Solaranlage nimmt ihre Arbeit auf. Wir gehen erst man im Meer schwimmen, da es sehr ruhig ist. Allerdings ist Ebbe und wir müssen gut 50m rauslaufen bis uns das Wasser am Bauchnabel steht. Anschließend wird geduscht und zum Strandspaziergang gerüstet. Wo die etwas gehoberen Wohngebäude stehen ist der Strand vom Müll befreit. Man merkt schnell, wenn man an unbebauten Grundstücken vorbeiläuft. Hier stabelt sich der Plastikmüll, den das Meer anspült zu großen Häufen an. Dafür ist hier leider niemand verantwortlich. Nach knapp zwei Kilometer drehen wir um, denn die Sonne hat mächtig kraft und brennt auf der nackten Haut. Zora läuft die meiste Zeit im Wasser. Bei so schwachen Wellengang traut sie sich weit rein. Auch wenn mal eine Welle über den Rücken schwappt ist nicht gleich Panik angesagt. Als wir zurück sind nutze ich den Sonnenschein zu einem Drohnenflug zu den Lagunen im Hinterland. Gut einen Kilometer fliege ich rein. Vorsorglich bleibe ich auf etwas 35m Höhe um die Vögel nicht zu stören. Wo das Meer und die Menschen nicht hinkommen gibt es auch keinen Müll. Wir starten die Waschmaschine denn bei dem Sonnenschein und Wind kriegen wir die Wäsche schnell trocken.
