Susanne hat für morgen Nachmittag eine Bootsfahrt im Western Brook Pond gebucht. Da dies nur 9km von unserem jetzigen Übernachtungsplatz entfernt ist, haben wir beschlossen noch eine weitere Nacht hier stehen zu bleiben. Der Tag startet wie zu erwarten war mit strahlenden Sonnenschein und wir nutzen daher die Morgenstunden für einen ausgedehnten Spaziergang entlang der unberührten Küste. Wir sind am frühen Nachmittag zurück und Susanne backt einen Kuchen. Ich nütze die Zeit zum Bogenschießen. Hier kann ich wieder auf lange Distanz üben. Plötzlich fahren Tini und Peter mit Ihrem MAN TGA 6×6 vorbei. Keine 5 Minuten später fährt ein weiteres Weltreise-Wohnmobil vorbei. Es sind Becky und Stan mit Ihrem Kenworth Global Expedition Vehicles. Sie wohnen in Alaska und laden uns spontan auf einen Besuch in Ihrer Heimat ein. Auch Tini und Peter drehen um und kommen den kleinen Weg herunter gefahren. Nun stehen hier drei Weltreise-Wohnmobile unmittelbar bei einander. Becky und Stan reisen ebenfalls mit Hund. Es ist ein golden Retriever und Zora ist wieder völlig aus dem Häuschen. Um die Beiden müssen wir uns nicht mehr kümmern. Zora hat eine große Anzahl Knochen am Strand entdeckt und hinter unserem MANle versteckt. Erstaunlicherweise teilt sie dieses nun bereitwillig. Wir reden viel über Reisen und natürlich über unsere Wohnmobile. Immer gibt es eine tolle Lösung zu entdecken. Ich schreibe mir das alles auf um nichts zu vergessen. Schließlich trennen sich unsere Wege und Peter fährt noch ein Stück weiter den Schotterweg der Küste entlang um einen Übernachtungsplatz zu finden. Becky und Stan bleiben oben am Anfang des Weges stehen.