Der Tag startet durchwachsen mit vielen Wolken und ein wenig Sonnenschein. Noch immer ist der Wind sehr stark und wir haben keine Möglichkeit mit dem Kajak raus auf die Lagune zu fahren. Daher lassen wir die Luft aus dem Kajak und hängen es zur trocken auf. Da es immer zwei Tage dauert bis es trocknet wollen wir das rechtzeitig in Angriff nehmen. Zum Schwimmen ist es aber sicher genug und so machen wir uns auf unsere morgendliche Schwimmrunde. Wieder geht Susanne den weiten Weg und ich drehe meine Runde in Sichtweite vom MANle. Wir haben beschlossen einen weiteren Tag hier zu verbringen und unsere angenehme, fast ruhige Zeit zu genießen. Am Nachmittag sammle ich noch einmal Holz, denn wir haben noch Grillwürste die nun aus dem Kühlschrank müssen. Auf meinem begrenzten Grillrost haben nur vier Würste Platz und daher machen wir diese in mehreren Etappen. So sind sie immer heiß und knackig geröstet. Wir laden Wera und Josef ein, die nach dem Essen zu uns stoßen. Ihr Hund Fini ist auch mitgekommen und darüber ist Zora nicht wirklich glücklich. Doch die beiden können sich arrangieren und herrscht recht schnell Ruhe. Benjamin ist unleidig und müde, daher gehen die beiden früher als geplant zurück. Wir bleiben noch draußen sitzen und genießen die etwas windärmere Zeit. Mit dem Feuer sind die Moskitos erträglich, nur die Sandflöhe nerven. Zora ist wieder mal nicht zu sehen, aber weit geht sie eh nicht und als wir sie rufen ist sie schnell da. Wir machen den Abwasch und lesen noch eine Weile bevor wir zu Bett gehen. Zora ist schon Lage im Land der Träume, doch eine raschelnde Kekstüte kann sie trotzdem hören und Ihren Anteil einfordern.