Wir wollen einen weiteren Tag hier die Berge erkunden und fahren hierzu hoch zum Horseshoe Meadow Camp. Doch zuvor stocken wir in Lone Pine noch mal unsere Vorräte auf. Die Horse Meadows Road windet sich vom ca. 300m auf über 1000m nach oben und wie zu erwarten war liegt hier noch Schnee. Teilweise sind die Wege hier ober vereist und das MANle braucht etwas Schwung um über die vereisten Stellen zu kommen. Oben angekommen sind wir fast alleine. Nur zwei weitere Autos stehen hier. Wir beschließen den Cottonwood Trail ein Stück zu wandern. Da wir spät dran sind können wir nicht die gesamten 16km wandern. Wir drehen nach 4km wieder um, denn auf dem teilweise vereisten Trail kommen wir nur langsam vorwärts. Auch die Bäche sind zugefroren, doch das ist tückisch, denn das Eis ist dünn. Lieber balancieren wir über die umgestürzten Bäume die über die Bäche liegen. Zora nimmt die Abkürzung und bricht ins Eis ein. Doch es ist nicht tief und sie kann sich selbst befreien. Doch ist sie mächtig erschrocken und meidet nun an das Eis. Schneefelder sind ausgenommen, hier muss sie einfach drüber rennen und Schnee aufsammeln. Nach gut 2,5 Stunden sind wir zurück und machen uns an die Abfahrt. Um unsere Bremsbeläge zu schonen lasse ich das MANle im 6ten Gang mit der Motorbremse nach unten laufen. So kann ich auch die engen Serpentinen, ohne zusätzlich bremsen zu müssen, umrunden. Es wird bereits Dunkel als wir an unserem Übernachtungsplatz ankommen.
