Da wir Gemüse und Obst einkaufen wollen fahren wir in das ca. 20 Kilometer entfernte Sabancuy. Sean hat uns ein paar Tipps gegeben wo man gut einkaufen kann. An der großen Baustelle haben wir Glück uns unsere Fahrtrichtung wird bereits nach 2 Minuten Wartezeit geöffnet. So erreichen wir schnell den Ort. Wir haben uns angewöhnt erst mal den ganzen Ort mit dem Motorrad zu durchqueren, bevor wir uns zum Einkaufen entschließen. So sehen wir meistens wo es die beste Ware gibt. Susanne will auch noch Schmerzsalbe in der Apotheke kaufen und es gibt hier eine sehr gute. Auch unser Mückenspray nehmen wir hier mit. Unser Gemüse und Obst kaufen wir bei einem Händler und auch das Fleisch besorgen wir beim Metzger. Dieser hat eine vertrauenserweckende Kühltheke und daher decken wir uns für die nächsten Tage mit frischem Fleisch ein. Auch in den Supermarkt gehen wir noch kurz um Bier zu kaufen. Anschließend fahren wir raus zur Lagune um noch etwas mehr von dieser Gegend anzuschauen. Da Susanne noch immer nicht gut zu Fuß ist, erweist sich das Motorrad wieder einmal mehr als perfektes Fahrzeug um in den engen Gassen herumzuflitzen. Um Zora nicht zu lange warten zu lassen fahren wir dann doch wieder zügig zurück. Ich will heute noch die Halterungen für Susannes Fußteil am Stuhl herstellen, damit Sie besser Ihren Fuß hochlegen kann. Andy hat Ihr sein Fußteil zur Verfügung gestellt und nun braucht es nur noch die passende Halterung um es einzuhängen. Thomas hat mir ein 1,5mm starkes Edelstahlblech geschenkt und daraus kann ich es gut aussägen. Ich lasse mir viel Zeit und passe es exakt an. Dank Schraubstock und Akku-Flex lässt es sich sehr gut arbeiten. Da wir heute Abend wieder unser Fleisch auf dem offenen Feuer grillen wollen, säge und spalte ich auch wieder passendes Holz. Wir richten uns gemütlich vor dem MANle ein und schaffen es noch gut vor dem ersten Regen fertig zu werden. Es blitzt und donnert schon eine ganze Zeit und daher räumen wir alles vorsorglich auf, bevor der Regen kommt. Die Wettervorhersage hat Starkregen vorhergesagt und sie hat sich dieses Mal nicht getäuscht. In Sturzbächen läuft das Wasser am MANle herunter und der starke Wind drückt es in alle Ritzen. Glücklicherweise ist alles dicht, nur an der Eingangstür läuft etwas Wasser herunter. Doch das läuft unten grade wieder raus und ist somit nicht schlimm. Dennoch werde ich nun eine kleine Regenrinne über unsere Wohnraumtür anbringen um auch das zu verhindern.
