Auch heute wollen wir gemeinsam spielen und rumhängen. Doch erst mal sind wir alle von den Aras fasziniert, die auf dem Baum des Nachbargrundstücks Ihr Unwesen treiben. Leider kann ich mit meiner alten Kamera keine Nahaufnahmen machen. Doch Zsolt hilft mir aus. Da unsere Trinkwasservorräte zur Neige gehen, hole ich die Beta runter und fahre zum nächsten Tienda um welches zu holen. Als ich zurückkomme will Susanne noch etwas Obst und Gemüse einkaufen, daher starten wir eine weiter Runde zu kleinen Supermarkt. Auch beim Metzger machen wir einen Halt und ich decke mich dort für das Abendessen ein. Da ich nun eh alles von der Hebebühne runter genommen habe befreie ich alles vom feinen Staub und starte das Honda Stromaggregat um es etwas laufen zulassen. Dabei lade ich auch unsere Ersatzstarterbatterie wieder auf. Von meinem Fahrrad hat sich die Halteschraube des vorderen Schutzblechs verabschiedet und ist aus den Halterungen gebrochen. So bohre ich das Loch auf, schneide ein Gewinde rein und Schraube nun mit mittelfester Schraubensicherung das Schutzblech wieder an. Die Haltebügel kann ich mit dickem Schrumpfschlauch wieder Zusammenfügen und so hält nun das Schutzblech wieder gut. Ich erwarte am Nachmittag wieder Regen und so beeile ich mich alles wieder an seinem Platz zu verstauen. Doch es wird späten Nachmittag bevor es leicht zu regnen beginnt. Wir sitzen unter unserem Palapa trocken und können ausgiebig spielen. Erst in der letzten Runde kann sich Susanne abhängen und gewinne hauchdünn. Immer mal wieder gibt es eine Pause um in den Pool zu springen. Die hohe Luftfeuchtigkeit und hohen Temperaturen lassen uns auch beim Spielen schwitzen und so kühlen wir uns immer mal wieder ab. Wir räumen unser Spiel für das Abendessen und mit Backofen und Induktionskochfeld ist schnell ein leckeres Mahl bereitet. Über den Tag haben wir unsere Bordbatterien mit Landstrom aufgeladen und so können wir gut die Klimaanlage laufen lassen. Doch das ist nur kurz nötig, denn der Regen hat doch draußen für Abkühlung gesorgt. Die Nacht verläuft sehr ruhig, sogar Zora muss nicht ein einziges Mal vor Ordnung sorgen.