Am Campground angekommen sind wir erst mal etwas verwirrt, da der Einlass nicht ohne online Reservierung möglich ist. Doch es gibt noch viele freie Plätze. Wir fragen am Gate nach und tatsächlich bekommen wir ohne Probleme einen Platz. Susanne und Zora gehen noch einmal auf Tour und ich widme mich unserem Waschtischablauf der mal wieder hartnäckig das Wasser zurückhält. Hierzu räume ich den ganzen Schrank aus und verlege die Abwasserleitungen neu. Nun gibt es keine T-Stücke mehr die das Wasser stauen und so verstopfen. Es beginnt zu regnen und Susanne und Zora kommen zurück. Es ist spät geworden und im Regen draußen sitzen will keiner. Wir bereiten unsere Nachtmahl und auch Zora ist natürlich mit von der Partie. Bei Hähnchenbrust in Käsesoße gibt es kein Halten. Doch alles hat seinen Preis und sie muss sich eine ordentliche Reinigung gefallen lassen. War die Bürste noch vor Wochen ihr größter Feind, gleich nach den Eichhörnchen natürlich, so liebt sie nun die Streicheleinheiten mit der Bürste. Ich gehe sehr sorgsam mit der Bürste um, damit es nicht zu sehr zupft. So bleibt der Spaß daran erhalten und am Ende habe ich einen komplett durchgestriegelten Hund. Wir üben das schon eine ganze Weile und die Hundehaare im MANle sind nun schon deutlich weniger. Konnte man zu Anfang einen komplett neuen Hund aus den ausgebürsteten Haaren stricken, ist es jetzt nicht mal mehr eine Handvoll. Der Regen lässt die gesamte Nacht nicht nach. Das Prasseln des Regens auf unser Dachfenster sind wir gar nicht mehr gewohnt. Am frühen Morgen starten wir mit Zora eine kleine Runde zu dem Trout Creek. Auch dieser führt viel Wasser und der kleine Steg über den Bach ist fast schon überschwemmt. Hier gibt es Hasen und Zora findet die Klasse. Die Hasen teilen diese Begeisterung nicht und verkriechen sich lieber in ihre Bauten. Das wiederum findet nun Zora gar nicht lustig und entsprechend lautstark wird gemotzt. Na wenigstens zu ein paar Sprints hat es gereicht. Bevor uns der Regen wieder einholt gehen wir zurück und breiten die Abfahrt vor.
