03.04.2023 Rancho San Dionisio 03

Nach einen kurzen Frühstück starten wir zu unserer geplanten Wanderung den Fluss aufwärts zu den natürlichen Becken die der Fluss geschaffen hat. Es gibt einen Trail der recht gut zu finden ist und wir haben die Skizze von Clarence abfotografiert um die wichtigsten Wegepunkte zu kennen. Nach gut 1,5 Stunden sind wir dann wieder am Fluss angekommen und nun folgt der beschwerliche Abstieg über die Felsen zu den Wasserbecken. Auch für Zora stellt dies eine große Herausforderung dar. Es kommt wie es kommen muss und meine Gämse verschätzt sich auf den rutschigen Felsen und rutscht zwischen die Felsen in ein Wasserloch. Glücklicherweise sehe ich das aus dem Augenwinkel und kann sie halten bevor sie untergeht. Etwas rustikal muss ich sie dann am Fell rausziehen. Gelernt hat sie daraus nichts und das klettern geht grad von vorne los. Nach gut einer halben Stunde klettern erreichen wir unser Ziel. Schnell sind die Klamotten ausgezogen und wir gehen ins Wasser. Zora schaut und aus sicherer Position zu. Nachdem wir uns ausgiebig erfrischt und einen Snack zu uns genommen haben beginnt der weitere Abstieg im Flussbett. Glücklicherweise finden wir immer eine Passage über die wir nach unten klettern können, auch wenn die Brocken mal etwas größer sind. Oft muss ich Zora helfen über die Felsspalten zu gelangen. Doch die vertraut mir, wenn ich sie Huckepack nehme und dann wieder auf den Felskanten absetzte. So kommen wir unbeschadet wieder auf den Trail an und wandern die 4 km zurück zur Ranch. Unterwegs treffen wir noch Zoras Lieblingsgegner die Streifenhörnchen. Endlich mal wieder was zu tun. Hatten wir geglaubt unser Hund sei müde, so hat sie uns schnell eines Besseren belehrt. Wie von Katapult abgeschossen geht sie los um die Hörnchen auf die Bäume zu jagen. Mit sichtlichen Stolz in den Augen kommt sie zurück und ist mit sich und der Welt zufrieden.

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