Nach einer sehr ruhigen aber mit 11°C auch recht kalten Nacht stehe ich früh auf, um mein Tagwerk zu beginnen. Die Sonne kommt über den Berg und zeigt einen wolkenlosen Himmel. Wieder hat sich unsere Behelfsflasche, die unser Kühlerwasser auffängt, gut gefüllt. So öffne ich die Abdeckung und fülle die Kühlflüssigkeit zurück. Der Nächste Schritt ist das Reinigen des Zuluftfilters des Technikraums. Nach so viel Piste ist der wieder ordentlich verdreckt. Kiki und Anour kommen, um uns zu begrüßen. Susanne hat einiges an Wäsche und auch meine Jeans haben die letzten Aktionen nicht ohne viel Dreck überstanden. Da wir hier gutes Wasser und auch Landstrom zur Verfügung haben waschen wir alles, was wir haben. Anour nimmt uns am Nachmittag mit ins Dorf zu einkaufen. Wir wollen aber nur Trinkwasser kaufen, da wir morgen eh auf den Markt nach Silvia gehen. Zora und Bidusha die Schäferhündin sind schon am frühen morgen los und kommen immer nur mal kurz vorbei, um zu prüfen, ob es schon Frühstück gibt. Doch das stört uns nicht, denn Zora kann hier nicht raus auf die Straße gehen. Da es aber schon bald nach Regen aussieht, spanne ich unsere Wäscheleine unter der Markise und wir können so unsere Wäsche gut trocknen. Da auch unsere Brotreserven zur Neige gehen, backe ich Brot und bringe eines zu Kika als Ankunftsgeschenk.



















