Heute ist vorerst unser letzter Tag in Mexiko. Wir lassen es langsam angehen und auch Zora kommt nicht in die Gänge. Sie liegt faul auf dem Bett und hat keine Lust aufzustehen. Es steht heute der ganze Papierkram für Guatemala auf der Todo-Liste. Doch da das Wetter grad mitspielt gehen wir erst man eine Runde mit Zora entlang der Seen. Hierfür müssen wir sie aus dem Bett tragen und auf die Füße stellen. Dann allerdings gibt es kein Halten mehr. Am Fluss baden Vögel und da ist Zora von Null auf Hundert in 3 Sekunden. Klatschnass kommt sie zurück und wir gehen los. Da es im Ort in jedem Hof mindestens ein Hund gibt, wählen wir die Route außen herum. Doch sobald wir in den Wald kommen sind wir Opfer der Moskitos. Das hält keiner lange aus und so drehen wir um und laufen lieber über die Felder. Dort legt sich Zora mit einer Kuh an und zieht klar den Kürzeren. Diese sind durch die starken Regenfälle aufgeweicht und sehr tief. Dennoch gelingt es uns ein paar Kilometer zu wandern. Als wir zurück sind geht Zora eh wieder in den Fluss und wird schön saubergespült. Wir müssen unsere Schuhe ausziehen und ebenfalls im Fluss reinigen. Der Regen lässt heute auf sich warten und so können wir zur Mittagszeit unsere Pfannenkuchen draußen backen. Wir haben uns angewöhnt nun mittags zu kochen, da wir Abend oft drin kochen müssen und dadurch unseren Wohnraum nur unnötig aufheizen. Mittags ist es oft noch sonnig und wir können alles draußen zubereiten. Erst am späten Nachmittag beginnt es leicht zu regnen. Da wir eh morgen weiterfahren wollen packen wir alles zusammen solange es noch trocken ist.